Die Handpan ist inspiriert durch die Steeldrum, nur dass Handpans überwiegend mit den Händen gespielt werden. Die Instrumente werden in Handarbeit aus zwei metallenen Hemispheren geformt, und jedes ist individuell. Die bekannteste Vertreterin dieser recht neuen Instrumentengruppe ist die „Hang“. Ein Schweizer Produkt, welches erstmals Ende der 90er Jahre öffentlich vorgestellt wurde und mittlerweile nicht mehr produziert wird. Dafür gibt es aufgrund des großen Erfolgs dieses Instruments mittlerweile sehr viele Hersteller weltweit. Die Instrumente sind sich ähnlich und doch aufgrund der liebevollen, individuellen Handarbeit in Klang und Handling unterschiedlich. Ich empfehle immer eine Pan probezuspielen, bevor man sich eine kauft. Gute Hersteller bieten Instrumente auch zum "Testen" leihweise an. Gerne gebe ich hier eine Empfehlung ab.
Ich habe das Glück, mir 2013 meine 1. „Caisa“, von Bill Brown aus Dortmund, kaufen zu können. 2017 kam die 2. dazu um um meine spielerischen Möglichkeiten zu erweitern. Die „Hang“ kenne ich bereits seit 2001, und der wunderbare, sphärische Klang dieses Instruments ließ mich seitdem nicht mehr los. Nun freue ich mich, mit meinen Handpans sowohl Solo als auch in diversen Band-Konstellationen zu spielen. Bei „Edda B.“ und zusammen mit bekannten Musikern, wie Dieter Weberpals (Argile Trance Band), bereichert die Handpan das Hörerlebnis. Wiederholte Einladungen zur "Langen Nacht der spirituellen Lieder", der „Rampenschweinerei“ (Open-Stage im Raum Nürnberg) und Auftritte für die Stadt Fürth (u.a. im Fürther Mare) bestätigen die Faszination, die die „Handpan“ auf die Zuhörer ausübt.
2016 enstand ein Projekt mit Anne Devries. Sie ist Feuerkünstlerin und Tänzerin. Annes orientalisch inspirierter Säbeltanz und meine Pan gehen dabei einen wunderbaren Dialog ein, der sich jedesmal neu und einzigartig entfaltet. Es handelt sich um ein Showprogramm zwischen ca. 5 und 9 Minuten. Ein außergewöhnliches Highlight bei Feiern und Veranstaltungen jeder Art.
Hier eine Studioaufnahme mit Edda B. (Caisa, Saxophon) und Freddi (Bass): "Big Reverb"